3 Wochen Reise Rundreise Norden Argentiniens & Patagonien

  • Salta, Argentina
  • Bariloche, Río Negro, Argentina2
  • Buenos Aires, Argentina2
  • Cafayate, Salta, Argentina
  • el calafte3
  • El Chaltén, Santa Cruz Province, Argentina
  • Iguazu Falls3
  • Glaciar Upsala, El Calafate, Santa Cruz, Argentina2
  • purmamarca2
  • quebrada
  • Bariloche, Río Negro, Argentina2
  • Buenos Aires, Argentina2
  • Villa La Angostura, Neuquén, Argentina3
  • Salinas Grandes, Salta Province, Argentina2

3 Wochen Reise durch den Norden Argentiniens & Patagonien

Die Reise startet in Buenos Aires mit zwei Tagen zur Erkundung der Hauptstadt. Dann geht es zum berühmten Iguazú-Wasserfällen im Norden. Weiter führt die Route in die Region Salta mit einem Abstecher ins Bergdorf Cachi. In den Weinregionen um Cafayate und Molinos werden Weingüter besucht. Die Fahrt führt dann durch die beeindruckende Landschaft der Quebrada de las Conchas nach Salta. Von dort geht es in den Süden Patagoniens nach San Martín de los Andes und Bariloche mit Ausflügen zum Vulkan Lanin und der 7-Seen-Region. In Bariloche stehen Wanderungen auf dem Programm. Der weitere Weg führt in den Nationalpark Los Glaciares zum Perito Moreno Gletscher und nach El Chaltén am Fuße des Fitz Roy. Zum Abschluss geht es zurück nach El Calafate und Buenos Aires.

Buenos Aires

Buenos Aires, das “Paris Südamerikas”, ist eine Stadt mit unvergesslichen Kontrasten. Diese Metropole vibriert mit Tango-Rhythmen, die aus den kopfsteingepflasterten Straßen und nostalgischen Bars dringen. Die Architektur der Stadt ist eine Collage aus europäischen und modernen Stilen und spiegelt die reiche Kolonialgeschichte und die blühende Gegenwart wider. Sie beherbergt so berühmte Viertel wie La Boca mit seinen bunten Häusern und das elegante Palermo mit seinen Parks und schicken Cafés. Die majestätische und breite Avenida 9 de Julio zeugt von der Dynamik der Stadt, während das Teatro Colón von der Leidenschaft Argentiniens für die Kunst zeugt. Mit seiner vielfältigen Gastronomie und seinem aufregenden Nachtleben verzaubert Buenos Aires Besucher aus der ganzen Welt.

Iguazú

Iguazu, im Nordosten Argentiniens gelegen, ist vor allem für eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt bekannt: die Iguazu-Fälle. Dieses Naturspektakel, bei dem Hunderte von Wasserfällen durch den subtropischen Regenwald rauschen, zieht Reisende aus allen Kontinenten an, die sich von seiner grandiosen Schönheit überzeugen wollen. Die Stadt ist der Hauptausgangspunkt für die Erkundung des Iguazu-Nationalparks und bietet eine Mischung aus Ruhe und Abenteuer. Die Besucher können in die reiche indigene Kultur und die üppige Artenvielfalt der Region eintauchen und die herzliche Gastfreundschaft der Einwohner genießen. Iguazu ist ein wahrer Natur- und Kulturschatz und ein Muss für jeden Naturliebhaber.

Salinas Grandes

Im Norden Argentiniens, wo die Weite des Himmels auf den ewigen Horizont trifft, liegen die Salinas Grandes, eines der weniger bekannten Naturwunder des Landes. Diese riesige Salzwüste mit einer Fläche von etwa 12.000 Quadratkilometern bildet eine surreale weiße Landschaft, die den Besucher in ihren Bann zieht. Die Salzwüste liegt in den Provinzen Jujuy und Salta auf einer Höhe von etwa 3.450 Metern über dem Meeresspiegel und ist ein Überbleibsel eines prähistorischen Sees. Die kristalline Oberfläche spiegelt das Blau des Himmels wider und erzeugt faszinierende optische Täuschungen, die Fotografen und Abenteurer gleichermaßen in Erstaunen versetzen. Es ist ein Ziel, das Ehrfurcht und Bewunderung hervorruft und nach einer Wanderung auf den Bergpfaden ein atemberaubendes Schauspiel bietet.

Salta

Salta, das wegen seiner unverwechselbaren Schönheit “La Linda” genannt wird, ist eine strahlende Stadt im Nordwesten Argentiniens. Umgeben von den Calchaquí-Tälern und den Anden, ist sie reich an Geschichte und Kultur. Das historische Zentrum bewahrt seine koloniale Architektur, mit Highlights wie der Kathedrale von Salta und dem Cabildo, die zum Nachdenken über die Vergangenheit einladen. Folkloristische Peñas mit traditioneller Musik und Tänzen sind die Seele der Nächte in Salta. Salta ist auch der Ausgangspunkt für den berühmten Tren a las Nubes (Zug zu den Wolken), der durch atemberaubende Landschaften fährt. Mit seiner regionalen Gastronomie und seiner unvergleichlichen Gastfreundschaft zieht Salta die Besucher in seinen Bann.

Quebrada de Las Conchas

Die Quebrada de las Conchas, auch bekannt als Quebrada de Cafayate, ist ein geologisches Wunder in der Provinz Salta, Argentinien. Dieser Canyon, den der Fluss Las Conchas im Laufe von Millionen von Jahren geformt hat, bietet eine Palette von Farben und Felsformationen, die den Besucher in Staunen versetzen. Entlang des Weges können Sie Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater und den Teufelsschlund bewundern, dessen natürliche Akustik die Geräusche des Windes und das Echo der Stimmen verstärkt. Die rötlichen und gelben Farbtöne der Canyonwände vermischen sich mit dem Grün der spärlichen Vegetation und schaffen eine Szenerie, die wie von einem anderen Planeten wirkt. Die Quebrada de las Conchas ist ein Zeugnis für die Kraft und Schönheit der natürlichen Prozesse und lädt zu einer unvergesslichen Entdeckungsreise ein.

Purmamarca

Purmamarca, am Fuße des Cerro de los Siete Colores in der argentinischen Provinz Jujuy gelegen, ist eine charmante Stadt, die in der Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Ihr Name stammt aus der Aymara-Sprache und bedeutet “Stadt der jungfräulichen Erde”. Die Farben, die den Hügel schmücken, bilden eine prächtige Kulisse für die Kopfsteinpflasterstraßen und Lehmhäuser des Ortes. Dieser kleine Andenort ist bekannt für seinen Kunsthandwerkermarkt, auf dem Sie traditionelle Webarbeiten und lokales Kunsthandwerk kaufen können. Die Ruhe und die wunderschöne Natur machen Purmamarca zu einem Traumziel für alle, die Ruhe und einen tiefen Kontakt zu den Wurzeln der Andenkultur suchen. Die natürliche und kulturelle Schönheit von Purmamarca nimmt die Herzen der Besucher gefangen und hinterlässt unauslöschliche Erinnerungen.

Bariloche

San Carlos de Bariloche, allgemein bekannt als Bariloche, ist ein Traumziel in der Region Patagonien im Süden Argentiniens. Umgeben von den majestätischen Anden und am Ufer des kristallklaren Nahuel-Huapi-Sees gelegen, ist die Stadt berühmt für ihre postkartenartige Landschaft, ihre Architektur im alpinen Stil und ihre berühmte handwerkliche Schokolade. Mit einem breiten Angebot an abenteuerlichen Aktivitäten wie Skifahren, Trekking und Kajakfahren ist Bariloche ein Paradies für Natur- und Outdoorsportfans. Die Stadt ist im Sommer wie im Winter einladend und bietet zu jeder Jahreszeit einzigartige Panoramen und Erlebnisse. Der Panoramablick, die europäisch geprägte Gastronomie und die Herzlichkeit der Menschen machen Bariloche zu einem unverzichtbaren Reiseziel in Argentinien.

 

Villa La Angostura

Villa La Angostura, im Herzen der patagonischen Anden Argentiniens gelegen, ist ein Naturjuwel von heiterer Schönheit und einzigartigem Charme. Diese kleine Stadt am Ufer des Nahuel Huapi-Sees ist wegen ihrer üppigen Vegetation und blühenden Landschaften als “Garten Patagoniens” bekannt. Sie zeichnet sich durch ihre Bergarchitektur mit schönen Holzhütten aus, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Sie ist ideal für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten und bietet unzählige Möglichkeiten zum Wandern, Skifahren und Segeln. Die Ruhe der Villa La Angostura in Verbindung mit ihrer kolossalen natürlichen Umgebung und ihrem anspruchsvollen Gastronomie- und Hotelangebot machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für alle, die eine Auszeit in der Natur suchen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

El Chaltén

El Chaltén in der argentinischen Provinz Santa Cruz ist eine kleine Stadt, die den Titel der nationalen Trekking-Hauptstadt zu Recht trägt. Der 1985 gegründete und im Nationalpark Los Glaciares gelegene Ort ist ein Magnet für Abenteurer und Naturliebhaber. Umgeben von hoch aufragenden Gipfeln wie dem Fitz Roy und dem Cerro Torre bietet El Chaltén eine Vielzahl von Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die spektakuläre Ausblicke auf Gletscher, Lagunen und patagonische Wälder bieten. Die Atmosphäre des Ortes ist einladend, und die Berggemeinde lebt im Rhythmus des Wanderns und Entdeckens. Dieses Ziel ist zweifellos ein Paradies für alle, die epische Wanderungen und Landschaften von unverfälschter Schönheit suchen.

El Calafate

El Calafate, eine malerische Stadt in der Provinz Santa Cruz, Argentinien, ist das Tor zu den patagonischen Gletschern. Benannt nach einem lokalen Beerenstrauch, ist El Calafate weltberühmt als Tor zum herrlichen Perito-Moreno-Gletscher, der im Nationalpark Los Glaciares liegt. Diese beeindruckende Eisfront, die vom südlichen patagonischen Eisfeld herabkommt, ist für ihre spektakulären Brüche bekannt. Neben den Gletscherausflügen bietet El Calafate ein reichhaltiges Angebot an Vogelbeobachtungen, Bootsausflügen und einer gemütlichen Gastronomie, in der das patagonische Lammfleisch im Mittelpunkt steht. Die Kombination aus Naturschönheiten und einer gut ausgebauten touristischen Infrastruktur macht El Calafate zu einem unvergesslichen Ziel für Reisende, die die Natur in ihrer reinsten Form erkunden möchten.

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Tag 1 – Buenos Aires

Ankunft in Buenos Aires und Transfer in die Stadt. 2 Übernachtungen im Hotel Loi Suites, in der schönen Recoleta gelegen.

2

Tag 2 – Buenos Aires

Es kann die Stadt auf eigene Faust erkundet werden. Dabei geht es durch das historische und kulturelle Zentrum, sowie die Recoleta und den Hafen. Hier entdecken Sie die Magie der Hauptstadt Argentiniens, die herrliche Recoleta sowie die Palermo-Parks, das Colon Theater, die Casa Rosada (der Regierungssitz), die Kathedrale, den Kongress und viele andere Gebäude und Paläste von besonderem architektonischen, historischen und kulturellen Wert. Es geht weiter nach San Telmo, dann in die „Boca“, die neue Heimat der italienischen Einwanderer.

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Tag 3 – Buenos Aires – Iguazú

Transfer zum Inlandsflughafen und Flug nach Iguazú. Transfer zum Hotel Belmond das Cataratas, wo Sie 2 Übernachtungen genieβen (superior).
Am Nachmittag, geführte „Walking Tour“ ab Hotel zum Besuch der Wasserfälle des Iguazú auf brasilianischer Seite, in dessen Nationalpark sich ja das Hotel befindet. Sie erhalten einen spektakulären Blick mitten hinein in den „Teufelsrachen” – die U-förmige Schlucht, an deren Wänden das Wasser bis zu 82 m tief hinabstürzt. Die Iguazú-Wasserfälle sind mit 2700 m Breite die flächenmäßig größten Wasserfälle der Welt.

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Tag 4 – Iguazú

Geführter Ganztagesbesuch der Wasserfälle auf argentinischer Seite – hier liegt das überwältigende Naturschauspiel der insgesamt 270 Wasserfälle und der dazwischen im zerstäubenden Wasser liegenden Inseln. Der Nationalpark gehört zum UNESCO-Welterbe und schützt einen der letzten Reste atlantischen Regenwaldes.

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Tag 5 – Iguazú – Salta – Molinos

Transfer zum Flughafen und Flug nach Salta. Mietwagenempfang am Hotel und Fahrt nach Cachi, eine der abwechslungsreichsten Strecken im gesamten Nordwesten von Argentinien. Wir werden vier verschiedene Ökosysteme erleben, von den Grünen Yungas bis hin zu trockenen Wüstentälern. Auf der Passhöhe Piedra del Molino auf über 3‘500 m ü.M. kann man die Kondore vor dem blauen Himmel kreisen sehen. Im Nationalpark Los Cardones erblickt der Besucher Tausende von Kandelaber-Kakteen. Danach geht es bis Cachi, ein im Kolonialstil erbauten und weiß schimmerndes Indio-Dorf im Norden des Calchaquí-Tal. Auf der legendären Ruta 40 geht es nun südwärts bis Molinos. 1 Übernachtung in der Hacienda de Molinos.
Fahrstrecke: 70 km Schotter, 135 km Asphalt.

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Tag 6 – Molinos – Quebrada de las Flechas – Cafayate

Ab Molinos kann ein Abstecher von 17 km nach Westen bis zum sehr beeindruckende Weingut Colomé eingelegt werden (am Vortag im Hotel Anmeldung vornehmen).  Die Ruta 40 ist einer der bekanntesten und längsten Strecken der Welt, wobei sie hier durch Wüstenlandschaften führt, an kleinen Farmen, Weinbergen und farbigen Felsen vorbei. Im Anschluss geht es durch die bizarre Quebrada de las Flechas, eine Wüste aus Quartzasche und –felsen.  2 Übernachtungen im Weinhotel Cafayate Wine Resort. Fahrstrecke: 110 km Schotter, 20 km Asphalt.

7

Tag 7 – Weingüter um Cafayate

Begrenzt von den Quebradas de las Conchas mit seiner bekannten Garganta del Diablo und geschützt von den imponenten Bergen Tres Cruces und Morales, ist Cafayate dank seiner herrlichen Umgebung ein majestätischer Ort.
Die Valles Calchaquíes sind die höchstgelegensten Weinbaugebiete der Welt; sie liegen über 1.500 m.ü.d.M. Auf einer Strecke von 520 km kann man 2.500 Hektar kultivierte Weinberge kennenlernen, mit einer Landschaft, geprägt von Johannisbrotbäumen und Kakteen. Der Boden, zusammengesetzt aus sandigen Sedimenten, sorgt dafür, dass die Voraussetzung für eine ausgezeichnete Wasserdurchlässigkeit gewährleistet ist, um die schädlichen Salze auszuwaschen. Das Wasser zum Bewässern stammt aus den Flüssen, die die Täler durchqueren, dem Calchaquí und dem Santa Maria, zusätzlich wird Brunnenwasser benutzt.
Wir raten zu einem Mittagessen auf dem naheliegenden Weingut Piattelli.

Am Nachmittag lohnt sich ein Abstecher von etwa 30 km auf der Ruta 68 in Richtung Salta, durch die Quebrada de las Conchas, eine 70 km lange und wilde Landschaft aus Sandstein, die in kräftigen Farben leuchtet und zu unwirklichen Felsformationen verwittert ist. Diese Formationen stammen aus der Zeit, als in dieser Region ein warmes und feuchtes Klima herrschte und unter anderem Krokodile und Schildkröten lebten (zum Nachmittagslicht besonders schön beleuchtet).

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Tag 8 – Cafayate – Salta – Purmamarca

Heute geht es die Ruta 68 durch nach Salta. Ankunft nach etwa 3 Stunden. Hier geht es die kurvenreiche und durch den Urwald „Yunga“ führende Straße über La Caldera nach Norden durch die Quebrada de Humahuaca bis Purmamarca weiter, wo der berühmte „Berg der sieben Farben“ dem Dorf gegenüber steht und in unglaublicher Farbenvielfalt vor dem tiefblauen Himmel leuchtet. 2 Übernachtungen im Hotel Manantial del Silencio.
Am späten Nachmittag bietet sich eine schöne Option zu einem Spaziergang am westlichen Rand des Dorfes und hinter dem Berg der sieben Farben durch die sogenannten „Los Colorados“, eine Reihe von Felsen, die in etlichen Rottönen zu dieser Stunde besonders intensiv schimmern.
Fahrstrecke: 365 km auf Asphalt.

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Tag 9 – Salinas Grandes

Die heutige Fahrt führt Sie die beeindruckende Passstraße Cuesta de Lipán hinauf bis zu den Salinas Grandes (Salzseen), die weiß und sonnenglitzernd bis zum Horizont reichen. Die Rückfahrt bietet wieder ein ganz anderes Bild und Lichteinfall.
Fahrstrecke: 130 km auf Asphalt die Rundstrecke.

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Tag 10 – Purmamarca – Salta

Fahrt die gleiche Strecke zurück nach Salta hinunter. 1 Übernachtung im schönen Landhotel Finca Valentina.
Fahrstrecke: 180 km auf Asphalt.

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Tag 11 – Salta – Bariloche

Kurze Fahrt zum Flughafen, Wagenabgabe und Flug über Córdoba nach Bariloche. Empfang eines Mietwagens am Flughafen. Programm und Unterkunft auf eigene Faust organisiert.
Vorschlag (Hotel nicht eingeschlossen): Fahrt das wunderschöne Tal „Encantado“ des Limay und Collón Curá entlang nach Norden über Junín nach San Martín de los Andes. Option zu 2 Übernachtungen im Hotel Loi Suites Chapelco, etwas ausserhalb in der weiten Steppe gelegen.
Fahrstrecke: 165 km Asphalt.

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Tag 12 – NP Vulkan Lanin

Wir empfehlen eine Fahrt in Richtung Norden zum Fuß des beeindruckenden Lanin-Vulkans (3776 m), wobei es durch jahrtausend alte Araukarienwälder geht. Übernachtung wie am Tag zuvor.
Fahrstrecke: 200 km insgesamt auf Asphalt.

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Tag 13 – 7-Seen Route – Villa La Angostura – Bariloche

Fahrt die Route der 7 Seen über Villa La Angostura zurück nach Bariloche. 3 Übernachtungen auf eigene Faust.
Fahrstrecke: 200 km Asphalt.

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Tag 14 – Bariloche

Rundfahrt den Circuito Chico entlang mit optionaler Sessellift-Auffahrt zum Cerro Campanario, die beste Aussicht im Seengebiet. Im Naturreservat Bosque de Llao-Llao können kurze Spaziergänge bis zu halbtägigen Wanderungen durch den Südbuchenwald unternommen werden, wobei auch ein Myrten-Wald zu entdecken ist, einzigartig auf der Welt wegen der Baumhöhe (Walt Disney zeigt diese in Bambi).
Optionaler Bootsausflug ab Hafen Bahía Lopez: Dort legt das bis zu 15-Personen fassenden Boot zur Fahrt auf dem See hinein in den wenig befahrenen Seitenarm Brazo Tristeza um 09:30 Uhr ab. Es wird Ihnen Mittagessen an Bord geboten und wer möchte, ein Spaziergang im hier sehr dichten Urwald, „Selva Valdiviana“ genannt. Rückkehr ist gegen 15 Uhr und Fahrt wieder zurück in ihr Hotel.

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Tag 15 – Bariloche

Wanderoptionen: Es kann eine Wanderung zur Hütte des Cerro López unternommen werden, welche die unvergesslichsten Blicke auf die gesamte Seenregion bietet. Ca. 4-5 Stunden hin & zurück.
Kurze Fahrt bis zum Start der Wanderung zur Frey-Hütte, am Fuß des Catedral. Erst geht es zwei Stunden am Hang des Catedral entlang bis zum Tal des Rio Van Titter ohne großen Höhenunterschied. Steiler wird es erst ab der kleinen Hütte Piedritas, in einem herrlichen Südbuchenwald gelegen. Nach anderthalb Stunden erscheint die Frey-Hütte im Blickfeld, malerisch an der Laguna Toncek gelegen, inmitten granitenen Zacken, eine der besten und schönsten Kletteroptionen Argentiniens. Abstieg auf dem selben Weg, Wanderzeit insgesamt ca. 8 Stunden.

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Tag 16 – Bariloche – El Calafate – El Chaltén

Fahrt zum Flughafen und Mietwagenabgabe. Flug nach Calafate. Emfang eines Mietwagens am Flughafen und Fahrt von etwa 3 Stunden die legendäre Ruta 40 bis nach El Chaltén direkt zum Hotel, Ausgangspunkt aller Wanderungen und Expeditionen am Cerro Fitz Roy und Cerro Torre. 2 Übernachtungen im Hotel Lunajuim.
Fahrstrecke: 200 km Asphalt.
Wenn Sie noch Lust verspüren, die Gegend zu erkunden, kann eine kurze Wanderung z.B. zum Wasserfall El Saltillo unternommen werden. ODER: Kurze Anfahrt zum Dorfeingang, dann 1-stündige Wanderung auf eigene Faust zu dem panoramischen Ausblick Mirador del Condor y de los Aguilas, wo Kondore und Adler gesichtet werden können.

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Tag 17 – El Chaltén

Option zu einer kleinen Wanderung auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) zum Ausblick der Laguna Toro oder Capri, am Fuße des Cerro Fitz Roy, der berühmteste Berg der südpatagonischen Anden, ein grandioser Aussichtspunkt auf die beeindruckenden Granitgipfel.
Gehzeit: 2-3 Stunden mit einem Höhenunterschied von 400 m. Übernachtung wie am Tag zuvor.

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Tag 18 – El Chaltén – Calafate

Trekking auf eigene Faust (sehr gut ausgetretene Gehwege) in Richtung Cerro Torre, einer der schwierigsten Bergsteigerziele auf der Welt. Seine über 1400 m hohen Steilwände aus glattestem Granit lassen dies leicht nachempfinden, wobei das Klima der Hauptfaktor ist, weshalb die Bergsteiger oft monatelang mit dem endgültigen Gipfelansturm warten müssen. Atemberaubend schön bietet sich hier ein Blick, von dem ersten Aussichtspunkt aus, auf eine ganze Reihe von windumtosten Granitnadeln und gewaltigen Gletschern.
Gehzeit: ca. 2 Stunden mit einem Höhenunterschied von 200 m leichter Wanderung.
Oder:
Fahrt im Tal des herrlichen Río de las Vueltas entlang bis zum naheligenden Lago del Desierto, ein Gletschersee an der Grenze zu Chile. Hier ist eine Wanderung am Ostufer des Sees entlang möglich, mit Blick an einer Reihe von Hängegletschern vorbei, die dort direkt aus dem südlichen Eisfeld Patagoniens fließen.
Am Nachmittag Fahrt zurück nach El Calafate und 2 Übernachtungen im Hotel Sierra Nevada.
Fahrstrecke: 200 km Asphalt.

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Tag 19 – El Calafate

Tagesausflug zum Perito Moreno-Gletscher, 90 km entfernt von Calafate. Dieser weltberühmte Gletscher ist einer der großen Attraktionen Südpatagoniens. Als unvergessliche Eindrücke bleiben die Eisabbrüche, die wiederholt tosend in den See stürzen. Dieser Gletscher weist eine Breite von 5 km auf und seine Front ist mehr als 60 Meter hoch, umgeben von einem Wald aus Lenga und Coihue (Südbuchen), Blüten der hiesigen Feuerbüsche (Silberbaumgewächse) und Calafate (Sauerdorn).

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Tag 20 – Calafate – Buenos Aires

Fahrt zum Flughafen, Mietwagenabgabe und Flug nach Buenos Aires. Transfer zum Loi Suites Recoleta Hotel, wo Sie 2 letzte Übernachtungen zum Ausklingen der Reise genießen.
Ein Rundgang durch die Recoleta mit ihren Kolonialbauten und schicken Boutiquen lohnt sich, auch einen Kaffee unter den Schatten spendenden, riesigen Gummibäumen genießen.

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Tag 21 – Buenos Airess

Tag zur freien Verfügung, um evt. das Tigre-Delta auf eigene Fausto zu erkunden. Es kann auf eigene Faust im Zug von Retiro bis Endstation Tigre gehen, eine etwa 1-stündige Fahrt, wobei man viele schöne Wohnviertel im Norden der Stadt durchfährt. Einmal angekommen kann der Handwerker- und Obstmarkt vom Tigre besucht werden, sowie eine Bootsfahrt durch die vielen Kanäle des Deltas unternommen, wobei auch Zeit zu einem Mittagessen vor Ort auf einer der Inseln bleibt (dies ist vor Ort zu bezahlen).
Auch Option zu einem Ausflug nach Palermo, eine der modernsten und am schnellsten wachsenden Nachbarschaften. Hier atmet man Natur in den weiten Palermo-Parks, die auch als die grüne Lunge der Stadt bezeichnet werden. Sie können die Zeit nutzen, um in den Parks der Umgebung spazierenzugehen, besonders die Jacarandá-Bäume zu genießen, die in diesem Monat schon Samen geben, dessen raffinierte Form zum Sammeln und Basteln einlädt. Hier befindet sich auch der Rosengarten, der botanische Garten und für Kunstinteressiert, das MALBA, Museum für Lateinamerikanische Kunst.

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Tag 22 – Abflug

Transfer zum internationalen Flughafen und Rückflug.

1 Bewertung für 3 Wochen Reise Rundreise Norden Argentiniens & Patagonien

  1. Regina & Hans S.

    Liebe Diana,
    Danke für die gute Planung, aber vor allem für die perfekte Betreuung durch Dich und Dein Büro während unserer Reise. Wir haben uns immer begleitet gefühlt und das war eine große Beruhigung, Euch im Hintergrund zu wissen. Die Menschen denen wir begegnet sind, waren hilfsbereit, offen und freundlich, dass vermissen wir so ganz oft in Deutschland. Ich werde Wochen brauchen um meine Fotos zu sortieren und zu bearbeiten, (neben dem Chaos das uns nun sicher Zuhause erwartet), aber dann schicke ich einen Link. Die Bilder vermitteln ein wenig unsere Begeisterung über die großartige Natur in Eurem Land. Wir bedanken uns außerordentlich bei Euch und grüßen freundlich,

    Regina & Hans Schlotheuber

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