2 Wochen Iguazú Wasserfälle Rundreise

13 Tage / 12 Nächte
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2 Wochen Nordwesten Argentiniens – Die Iguazú-Fälle

Unsere 2 Wochen Iguazú Wasserfälle Rundreise beginnt in Buenos Aires mit seinen bunten Vierteln. Von dort aus führt die Reise zu den gewaltigen Wasserfällen von Iguazú. Mit einer Breite von über 2700 Metern stürzen sie senkrecht in die Tiefe. Weiter geht es ins Hochland von Salta. Dort erwarten farbenprächtige Dörfer und die endlosen weißen Salzseen. Eine Fahrt auf über 4000 Metern in einer Wolkenbahn lässt die Köpfe schwirren. Cachi verzaubert mit seinem Kolonialcharme und den riesigen Kakteen. In Cafayate genießt man die höchstgelegenen Weinberge Argentiniens. Außerdem erwartet die Reisenden eine Wanderung durch eine bizarre Felslandschaft aus Sandstein mit Spuren von Krokodilen. Nach einem letzten Tag in Buenos Aires endet dann die abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch das Land Argentinien.

Buenos Aires

Argentinien ist ein lebhaftes und vielfältiges Land im Süden Südamerikas. Es ist bekannt für seine reiche Kultur, zu der der leidenschaftliche Tango-Tanz, das Asado (Barbecue) und die kultige Mate gehören. Die Hauptstadt Buenos Aires, oft als “Paris Südamerikas” bezeichnet, ist berühmt für ihre europäische Architektur und ihre lebendige Kunstszene. Das Land beherbergt auch atemberaubende Naturlandschaften wie die Iguazu-Wasserfälle und Patagonien mit seinen spektakulären Gletschern und Bergen. Argentinien ist auch für seinen aufregenden Fußball bekannt, denn es ist das Heimatland von Legenden wie Diego Maradona und Lionel Messi. Die Wirtschaft konzentriert sich auf die Landwirtschaft mit einem berühmten Weinsektor. Die Geschichte des Landes ist geprägt von Nationalhelden wie José de San Martín und bedeutenden politischen Ereignissen, darunter die Ära Kirchner. Der argentinische Geist spiegelt Widerstandsfähigkeit und eine tiefe Liebe zu seinem kulturellen Erbe wider.

Iguazú

Die Iguazu-Wasserfälle in der argentinischen Provinz Misiones sind eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt. Diese majestätischen Wasserfälle sind Teil eines Nationalparks, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Park bewahrt den subtropischen Regenwald rund um die Wasserfälle, der reich an biologischer Vielfalt ist und eine einzigartige Flora und Fauna aufweist.

Besucher können auf strategisch angelegten Wanderwegen und Aussichtspunkten den Panoramablick genießen und den Nebel der Wasserfälle spüren, insbesondere den berühmten “Garganta del Diablo” (Teufelsschlund). Darüber hinaus ermöglichen Aktivitäten wie Bootsfahrten und Wanderungen ein umfassendes Erlebnis dieser spektakulären Naturlandschaft. Das Erlebnis in Iguazu ist gleichbedeutend mit der Verbindung zur Natur in ihrer reinsten und wildesten Form.

 

Salta

Salta, bekannt als “La Linda”, ist eine Provinz im Norden Argentiniens, die für ihr koloniales Erbe und ihre schönen Landschaften bekannt ist. Die Hauptstadt Salta beherbergt die historische San-Francisco-Kirche und das charmante Cabildo, in dem das spanische Erbe noch deutlich zu spüren ist. Der Zug in die Wolken erklimmt die Anden und bietet spektakuläre Aussichten.

Die Region ist berühmt für ihre Folklore, Peñas und traditionelle Musik. Kulinarisch sind Saltas Empanadas und die hochgelegenen Weine hervorragend. Der Nationalpark Los Cardones und die farbenfrohe Quebrada de Humahuaca liegen ganz in der Nähe und sind ein wichtiger Bestandteil des Ökotourismus. Saltas Gastfreundschaft, Kultur und Natur machen Salta zu einem Reiseziel, das man nicht verpassen sollte.

 

Purmamarca

Purmamarca ist ein kleines malerisches Dorf in der argentinischen Provinz Jujuy, das für seinen Cerro de los Siete Colores berühmt ist, ein Naturwunder, das durch seine vielfarbigen Schichten besticht. Dieses charmante Andendorf ist ein Schatz der Quebrada de Humahuaca, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die traditionelle Lehmziegelarchitektur und der Kunsthandwerkermarkt mit seinen lokalen Produkten und Lama-Textilien spiegeln das starke kulturelle Erbe der indigenen Gemeinschaften wider. Reisende suchen in Purmamarca Ruhe und Verbundenheit mit den Traditionen der Vorfahren. Die saubere Luft und die weiten Berge der Umgebung schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und unbeschreiblichen Schönheit.

Cafayate

Cafayate liegt im Herzen der Calchaquí-Täler in der argentinischen Provinz Salta und ist berühmt für seine Weinkellereien und Weinberge, die hochwertige Weine produzieren, insbesondere Torrontés, eine charakteristische Weißweinsorte der Region. Die Landschaft um Cafayate ist spektakulär, mit einzigartigen Felsformationen wie dem natürlichen Amphitheater in der Quebrada de las Conchas. Das trockene, sonnige Klima ist ideal für den Weinanbau und zieht Weintouristen aus aller Welt an. Die Stadt verkörpert einen beschaulichen Lebensrhythmus, mit ruhigen Plätzen, Kirchen im Kolonialstil und einer reichen Handwerkstradition. Cafayate verwöhnt nicht nur den Gaumen, sondern auch die Seele mit seiner natürlichen und kulturellen Umgebung.

 

Cachi

Cachi ist eine kleine, charmante Stadt in der argentinischen Provinz Salta, die im Calchaquí-Tal liegt. Dieser Ort in den Anden besticht durch seine kopfsteingepflasterten Straßen und weißen Häuser im Kolonialstil, die am Fuße des Nevado de Cachi liegen, einem imposanten Gipfel, der die Landschaft beherrscht. Die Region ist bekannt für ihre Weinkellereien, die sich an die Höhenlage anpassen und Weine mit einzigartigen Eigenschaften erzeugen. Das Archäologische Museum von Cachi beherbergt präkolumbianische Schätze, die das reiche indigene Erbe zeigen. Es ist ein Ort, an dem die Traditionen der Anden noch lebendig sind und der seinen Besuchern ein authentisches und entspanntes Erlebnis bietet, weit weg von der Hektik der Städte.

 

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Tag 1 – Buenos Aires

Ankunft in Buenos Aires am internationalen Flughafen und Transfer in die Stadt. 2 Übernachtung im Hotel 474.

2

Tag 2 – Buenos Aires

Erkunden Sie Buenos Aires auf eigene Faust, eine pulsierende Metropole, die mehr bietet als der Besucher erwartet. Vom historischen Zentrum der Stadt – der Plaza de Mayo – geht es über die Avenida 9 de Julio, von wo Sie schon einen ersten Blick auf den Obelisken werfen können. Im ruhigen und beliebten Künstlerviertel San Telmo können Sie sich vom Großstadtlärm etwas erholen, bevor es weiter nach La Boca geht, dem für seine bunten Häuser berühmten Hafenviertel. Entlang der Straße „El Caminito“ schlendern Sie an den bunten Fassaden vorbei und können die Werke der Straßenkünstler bewundern, die Sie hier ausgestellt finden. Im deutlichen Kontrast dazu stehen das moderne Hafenviertel Puerto Madero am Rio de la Plata.

3

Tag 3 – Buenos Aires – Iguazú

Transfer zum Inlandsflughafen und Flug nach Iguazú. Transfer zum Hotel. 2 Übernachtungen im Dschungel-Lodge La Reserva. lareservavirginlodge.com
Am Nachmittag Halbtagesbesuch der Wasserfälle des Iguazú auf brasilianischer Seite. Von hier aus haben Sie einen spektakulären Blick mitten hinein in den „Teufelsrachen” – die U-förmige Schlucht, an deren Wänden das Wasser bis zu 82 m tief hinabstürzt. Die Iguazú-Wasserfälle sind mit 2700 m Breite die flächenmäßig größten Wasserfälle der Welt.

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Tag 4 – Iguazú

Besuch der Wasserfälle auf argentinischer Seite. Hier liegt das überwältigende Naturschauspiel der insgesamt 270 Wasserfälle und der dazwischen im zerstäubenden Wasser liegenden Inseln. Der Nationalpark gehört zum UNESCO-Welterbe und schützt einen der letzten Reste atlantischen Regenwaldes. Hinweis: mehrere Bootsfahrten können vor Ort gebucht werden, je nach Wunsch und Standort, direkt an den jeweiligen Terrassen.

5

Tag 5 – Iguazú – Salta – Purmamarca

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug nach Salta. Wagenempfang am Flughafen und Fahrt die kurvenreiche und durch den Urwald „Yunga“ führende Straße über La Caldera nach Norden bis Purmamarca weiter, wo der berühmte „Berg der sieben Farben“ dem Dorf gegenüber steht und in unglaublicher Farbenvielfalt vor dem tiefblauen Himmel leuchtet. 2 Übernachtungen im Hotel Manantial del Silencio.
Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt. Am Abend bietet sich eine schöne Option zu einem Spaziergang am westlichen Rand des Dorfes und hinter dem Berg der sieben Farben durch die sogenannten „Los Colorados“, eine Reihe von Felsen, die in etlichen Rottönen zu dieser Stunde besonders intensiv schimmern.

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Tag 6 – Salzseen & Humahuaca-Schlucht

Die heutige Fahrt führt Sie die beeindruckende Passstraße Cuesta de Lipán hinauf bis zu den Salinas Grandes (Salzseen), die weiß und sonnenglitzernd bis zum Horizont reichen. Auf der Rückfahrt erhält man dank des geänderten Lichteinfalls gegen Mittag ein ganz anderes Bild. Fahrstrecke: 130 km auf Asphalt.
Option am Nachmittag: Die Quebrada von Humahuaca ist ein langes Tal, welches sich fast bis zur Grenze nach Bolivien erstreckt und in der Provinz Jujuy im Nordwesten Argentiniens liegt. Es ist berühmt für seine farbigen Berge, geologischen Formationen und historischen Dörfer. Besuch der Festung (Pukara) in Tilcara. Außerdem besteht in Purmamarca, Tilcara und Uquía die Möglichkeit, die bunten Kunsthandwerkermärkte zu besuchen. Übernachtung wie Tag zuvor.
Rundstrecke: 140 km Asphalt.

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Tag 7 – Purmamarca – Salta

Es geht auf der Ruta 9 (teils Autobahn) zurück nach Salta. 2 Übernachtungen im schönen Landhotel Finca Valentina, etwas südlich von Salta gelegen.
Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt.

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Tag 8 – Salta

Es kann eine lange Tagesfahrt das Lerma-Tal und die Quebrada del Toro entlang, die Cuesta del Tastil hinauf in die Hochebene, die „Puna“. In San Antonio de los Cobres kann die eiserne Brücke La Polvorrilla (heutige einzige Zugstation für den Turismus) besichtigt werden.
Optional ab dem Bahnhof in San Antonio führt um 12 Uhr mittags die Eisenbahnfahrt des Wolkenzugs auf 4.200 m über dem Meeresspiegel etwa 1 Stunde die 17 km entlang bis zum ehemaligen Viadukt La Polvorilla (eiserne beeindruckende Brücke von Eiffel erbaut). Nach einer 30- minütigen Rast geht es wieder zurück (Hinweis: Der Zug geht nicht jeden Tag. Samstags immer, oft auch Dienstags und Donnerstags, je nach Jahreszeit. Fahrschein sind im Vorfeld online zu kaufen).

9

Tag 9 – Salta – Cachi

Fahrt nach Cachi, eine der abwechslungsreichsten Strecken im gesamten Nordwesten von Argentinien. Wir werden vier verschiedene Ökosysteme erleben, von den Grünen Yungas bis hin zu trockenen Wüstentälern. Auf der Passhöhe Piedra del Molino auf über 3‘500 m ü.M. kann man die Kondore vor dem blauen Himmel kreisen sehen. Im Nationalpark Los Cardones erblickt der Besucher Tausende von Kandelaber-Kakteen. Danach geht es bis Cachi, ein im Kolonialstil erbauten und weiß schimmerndes Indio-Dorf im Norden des Calchaquí-Tal. 1 Übernachtung in Cachi im Hotel El Cortijo.
Fahrstrecke: 30 km Schotter, 135 km Asphalt.

10

Tag 10 – Cachi – Molinos – Quebrada de las Flechas – Cafayate

Die Ruta 40 ist einer der bekanntesten und längsten Strecken der Welt. Die Strecke zwischen Molinos und Cafayate führt an Wüstenlandschaften vorbei, kleinen Farmen, Weinbergen und farbigen Felsen. Bei Molinos, etwa 40 km sürdlich von Cachi gelegen, kann ein Abstecher von 17 km nach Westen bis zum sehr beeindruckende Weingut Colomé eingelegt werden (am Vortag im Hotel in Cachi Anmeldung vornehmen). Im Anschluss geht es durch die bizarre Quebrada de las Flechas, eine Wüste aus Quartzasche und –felsen. 2 Übernachtungen auf dem Weingut Patios de Cafayate. Fahrstrecke: 140 km Schotter, 20 km Asphalt.

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Tag 11 – Weingüter um Cafayate

Begrenzt von den Quebradas de las Conchas mit seiner bekannten Garganta del Diablo und geschützt von den imponenten Bergen Tres Cruces und Morales, ist Cafayate dank seiner herrlichen Umgebung ein majestätischer Ort.
Die Valles Calchaquíes sind die höchstgelegensten Weinbaugebiete der Welt; sie liegen über 1.500 m.ü.d.M. Auf einer Strecke von 520 km kann man 2.500 Hektar kultivierte Weinberge kennenlernen, mit einer Landschaft, geprägt von Johannisbrotbäumen und Kakteen. Der Boden, zusammengesetzt aus sandigen Sedimenten, sorgt dafür, dass die Voraussetzung für eine ausgezeichnete Wasserdurchlässigkeit gewährleistet ist, um die schädlichen Salze auszuwaschen. Das Wasser zum Bewässern stammt aus den Flüssen, die die Täler durchqueren, dem Calchaquí und dem Santa Maria, zusätzlich wird Brunnenwasser benutzt.
Am Nachmittag lohnt sich ein Abstecher von etwa 30 km auf der Ruta 68 in Richtung Salta, durch die Quebrada de las Conchas, eine 70 km lange und wilde Landschaft aus Sandstein, die in kräftigen Farben leuchtet und zu unwirklichen Felsformationen verwittert ist. Diese Formationen stammen aus der Zeit, als in dieser Region ein warmes und feuchtes Klima herrschte und unter anderem Krokodile und Schildkröten lebten (zum Nachmittagslicht besonders schön beleuchtet).

12

Tag 12 – Cafayate – Salta – Buenos Aires

Heute geht es die Ruta 68 durch nach Salta. Ankunft nach etwa 3 Stunden. Wagenabgabe am Flughafen und Flug nach Buenos Aires, wo Sie 1 Übernachtung im Hotel 474 zum Ausklingen Ihrer Reise genieβen.

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Tag 13 – Abflug

Transfer zum internationalen Flughafen und Abflug.

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